Letzte Radtour 2015

Abschluss der Kolping-Radtouren für 2015 bei gutem Wetter.

Bei gutem Radlerwetter trafen sich die Radler zur letzten Radtour im Jahr 2015 am Mettinger Hallenbad um noch einmal die Mettinger Umgebung zu erkunden. Unter der Leitung von Robert Stermann, waren die Radler von April bis Oktober insgesamt 13 mal unterwegs. Start und Ziel war immer der Parkplatz am Mettinger Hallenbad. Auf immer wieder anderen Wegen wurde die Umgebung von Mettingen im engeren oder größeren Radius erkundet. Die Pausen unterwegs und das gemeinsame Kaffeetrinken gehörten immer dazu. Am 20. Oktober trafen sich 22 Radler und Radlerinnen zur Abschlussfahrt 2015. Nach einer mittleren Runde (ca. 22 km) um Mettingen, wurde das Mettinger Pfarrheim angesteuert und an einer schön dekorierten Kaffeetafel Platz zu genommen. Robert Stermann ließ beim Kaffeetrinken noch einmal die vergangenen Radtouren Revue passieren. 13 Touren bei überwiegen gutem Wetter und netten Kaffeerastplätzen hat man gemeinsam überstanden. Zweimal machte der Wettergott es nicht möglich zu starten. Die Längste Tour war die mit 50 km nach Bramsche. Die kürzeste war die Abschlussfahrt mit 22 Km. Insgesamt wurden gemeinsam 440 km zurückgelegt, das entspricht einem Schnitt von 34 Kilometern. Die wenigsten Teilnehmer (11 Personen) waren am 6. Oktober dabei. Im Schnitt hatten die 14tägigen Fahrten in diesem Jahr 17 Teilnehmer. Für die Teilnehmer und die Mettinger Kolpingsfamilie bedankte sich Peter Gielsok bei Robert Stermann mit einem Geldpräsent, das die Teilnehmer gespendet hatten, Ein Hinweis für den Kalender 2016: am Dienstag dem 12. April geht es wieder auf Tour. Viele Erlebnisse machten noch mal die Runde bevor sich die Kolping-Radler, mit einem Dank an das Team der Kolpingsfamilie für die Organisation des Nachmittages und die gute Bewirtung, auf den Nachhauseweg machten.

Abschluß der Kolpingradtouren 2015

Abschluß der Kolpingradtouren 2015

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Werksbesichtigung der GM-Hütte

Besichtigung der Georgsmarienhütte durch die Kolpingsfamilie Mettingen

Frisch eingekleidet konnte die Besichtigung starten

Frisch eingekleidet konnte die Besichtigung starten. Für ein grosses Bild, bitte ein Doppelklick ins Bild machen!

Am Freitag dem 9. Oktober starteten 21  Männer, Frauen und Jugendliche zu einer Betriebsbesichtigung. Um 8.30 Uhr ging es in Fahrgemeinschaften vom Mettinger Pfarrheim los. Um 9.30 wurden die Teilnehmer am Werkstor durch Herrn Elixmann von der Georgsmarienhütte begrüßt. Dieser begleitete sie dann zur Besucherinformation. Dort wurde zuerst ein Film über das Stahlwerk der Georgsmarienhütte und deren Produkte gezeigt. Nach einigen Sicherheitshinweisen erfolgte die Einkleidung mit Schutzkittel, Helm und Schutzbrille. Die Führung dauert circa 3 Stunden und führte vom imposanten Hochofen ausgehend, durch etliche Hallen. Hier konnte der Weg des Produktes Stahl, vom schmelzen bis hin zum fertigen Material, verfolgt werden. In einigen Leitständen konnten die Teilnehmer einen noch genaueren Einblick in die Produktionabfolge erhalten. Beeindruck waren die Teilnehmer auch von der Größe der Anlagen. Es wurden ca. 5 km Wegstrecke bei der Besichtigung zurückgelegt. Die Georgsmarienhütte beschäftig circa 1300 Mitarbeiter am Standort GM-Hütte. Pro stunde werden ca. 140 Tonnen Stahl erzeugt. Der Verbrauch an Wasser und Energie ist beachtlich. Es wird aber auch viel Wert auf Energie Rückgewinnung gelegt. Die Abfallstoffe, wie zum Beispiel die anfallende Schlacke, werden sinnvoll verwendet. Die Schlacke wird im Straßenbau eingesetzt. Am Ende der Führung wurde die Schutzkleidung wieder abgegeben. Herr Elixmann beantwortete dan noch einige letzte Fragen. Mit Dank an ihn und einer Spende für die Stiftung „Stahlwerk Georgsmarienhütte“ verabschiedeten sich die Mitglieder der Kolpingsfamilie und machten sich, um einige Erfahrungen reicher, auf den Heimweg nach Mettingen.