Am Mittwochnachmittag trafen sich die Senioren von Sankt Agatha und von St. Maria Himmelfahrt und die der Kolpingsfamilie Mettingen um 15 Uhr im Pfarrheim der Kirchengemeinde. Fast 80 Senioren und Seniorinnen waren der gekommen. Für das gemeinsame Kaffeetrinken war wieder ein großes Kuchenbuffet aufgebaut worden. Mathilde Gielsok begrüßte in gereimter Form die anwesenden Gäste. Danach konnte das gemeinsame Kaffeetrinken starten. Die fleißigen Helferinnen der Kolpingsfamilie und der Seniorengemeinschaft schenkten den Kaffee ein. An dieser Stelle schon mal ein herzliches Dankeschön an die vielen Spenderinnen für das wunderschöne und reichlich ausgestattete Kuchenbuffet. Gegen 16 Uhr zog die Jugendgarde der Roten Funken Mettingen ein und begeisterten mit einem rasanten Showtanz die Besucher. Sie wurden dafür mit einer Rakete verabschiedet. Nach einer Pause kamen sie mit einer größeren Anzahl und einem speziellen Tanz und dazugehörigen Kostümen noch mal auf die Bühne. Begeistert wurden sie von allen zu einer Zugabe aufgefordert und danach mit viel Applaus verabschiedet. Hinter den Kulissen wartete auch eine süße Überraschung auf die kleinen und großen Akteure. In der Folge wechselte das Programm zwischen einzelnen Vorträgen von Peter und Mathilde und vielen gemeinsam gesungenen Liedern. Über eine Reise nach Weimar und den dortigen Kaufabsichten konnten die Besucher herzlich lachen. Mit dem gemeinsam gesungenen Lied „Kein schöner Land“ und dem Kolpinglied wurde der Nachmittag gegen 18:00 Uhr beendet. Unter dem Motto „Viele Hände ein schnelles Ende“, halfen viele beim Aufräumen. So konnte das Pfarrheim schnell wieder in den Zustand versetzt werden, sodass die nächsten Gäste sich wohlfühlen können. Allen noch mal ein herzliches Dankeschön, dem Organisationsteam und den vielen Helfern und Helferinnen, die mit angepackt haben, damit es ein schöner „Bunter Nachmittag“ werden konnte. Hier noch eine kleine Bilderauswahl von dem „Bunten Nachmittag“. Fotos: P. Gielsok & E. Engelbert.
Kolping 60 Plus Freizeit 2024 in Günne am Möhnesee.
Fast 50 Senioren und Seniorinnen waren der Einladung das Kolping Bezirksverbandes Mettingen zu dieser Freizeit ins Heinrich-Lübke-Haus in Günne am Möhnesee gefolgt. In der Zeit vom 29. Januar bis zum 2. Februar waren sie Gäste in diesem wunderschön gelegenen Haus. Die Organisatoren hatten für die Senioren und Seniorinnen ein attraktives Freizeit und Bildungsprogramm vorbereitet. Der Tagesablauf war für die Gäste sehr gut strukturiert und noch mit ausreichenden Zeiten zur Regenerierung und Erholung ausgestattet. Zu den festen Zeiten konnten sie am Frühstück, Mittagessen und Abendessen teilnehmen. Hier stellte die Küche des Hauses immer wieder ihr Können unter Beweis durch ein vielseitiges und schmackhaftes Angebot in Buffetform. Das Bildungsprogramm dieser Woche stand unter dem Motto: „Fit im Alter – Senioren bewältigen ihren Alltag“. Darüber hinaus gab es auch weitere Angebote. Unter anderem wurden zwei Filme gezeigt und auch wieder das traditionelle Bingo Spiel veranstaltet. Das besondere Highlight dieser Woche war der gemeinsame Ausflug nach Werl. Nach einem gemeinsamen Kaffeetrinken im Café am Rathaus ging es weiter zu einer interessanten Stadtführung unter der Leitung von Herrn Does. Gestartet wurde mit einer Besichtigung der Wallfahrtsbasilika Mariä Heimsuchung von Werl. Weiter ging es über dem Marktplatz mit seinem interessanten Stadtbrunnen zur Stadtkirche St. Walburga. Auch über diese Kirche wusste Herr Does viele interessante Dinge zu berichten. Ein besonderes Augenmerk wurde auf die verschiedensten Altäre, die sich in dieser Kirche befinden gelegt. Hieran schloss sich noch ein kleiner Rundgang durch die Innenstadt an, um dann zur Haltestelle am Markt zu gehen, wo der Bus schon auf die Teilnehmer wartete. Für den pastoralen Teil dieser Tage hatten sich wieder Pastor Köster aus Recke und die Pastoralreferentin Irmgard Heidemann aus Westerkappeln bereit erklärt. Am Donnerstagmorgen konnten die Teilnehmer in der Kapelle des Heinrich-Lübke-Hauses eine heilige Messe feiern. Am Freitagmorgen nach dem Frühstück stellten sich die Teilnehmer noch zu einem Gruppenfoto auf. Pünktlich gegen 10:00 Uhr kam der Bus aus Recke, um die Teilnehmer wieder zurück ins Tecklenburger Land zu bringen. Die einhellige Meinung der Teilnehmer lautete, dass sie eine interessante und gut organisierte Woche erlebt hatten. Man freue sich schon auf diese Veranstaltung im nächsten Jahr 2025. Im September 2024 wird wieder die traditionelle Bildernachlese bei einem gemeinsamen Kaffeetrinken im Pfarrheim Mettingen stattfinden. Bei dieser Veranstaltung können dann auch schon die Anmeldung für den Termin im Jahr 2025 erfolgen. Text & Fotos: P. Gielsokl
Auch wenn die Zeit in Mettingen in diesem Jahr trotz fehlender Kirchturmuhren natürlich nicht stehen geblieben ist, so konnte diese nicht nur von Kirchenbesuchern häufig gestellte Frage selbst von Gremienvertretern und Verantwortlichen der Pfarrgemeinde St. Agatha bisher nicht beantwortet werden. Denn ohne eine Mitfinanzierung durch das Bistum wäre die aufwendige Restauration der Kirchturmuhren wohl kaum realisierbar. So hieß es, zunächst abwarten, bis eine entsprechende Entscheidung gefallen ist. Umso erfreulicher ist der in dieser Woche eingegangene Bescheid, dass sich das Bistum Münster mit 25.000 Euro an den Gesamtkosten von fast 40.000 Euro beteiligen wird. Diese Information konnte Pastor Benedikt Ende heute Morgen bei der Spendenübergabe am Kolpingdenkmal dem Vorstandsteam der Kolpingsfamilie mitteilen. Denn dort hatten sich Vertreter der Kirchengemeinde St. Agatha und des Fördervereins des Mettinger Freibades e. V. getroffen. Die Spende der Kolpingsfamilie Mettingen für die Turmuhren konnte heute (18.11.2023) an Pastor Benedikt Ende und Hubert Baue (vom Kirchenvorstand) als Scheck übergeben werden. Der Erlös der diesjährigen Kirmesaktion (2023) der Kolpingsfamilie wurde ja geteilt. Der zweite Scheck konnte ebenfalls heute an Stefan Lücke und Daniel Rählmann vom Förderverein des Mettinger Freibades e. V. übergeben werden. Dort sollen damit einige neue Liegen finanziert werden. Hier ein Foto von der Scheckübergabe am Kolpingdenkmal. (Foto: P. Gielsok)
Spendenübergabe an die kath. Kirchegemeinde und an den Förderverein des Mettinger Freibades e.V. Von links: Yvonne Jasper, Petra Büscher, Frank Bosse (KF Mettingen), Pastor Ende u. Hubert Baune (Kirchengemeinde. Daniel Rählmann u. Stefan Lücke (Förderverein Mettinger Freibad e.V.) Markus Donnermeyer (KF Mettingen).
Zur Finanzierung des Eigenanteils nimmt der Kirchenvorstand die bereits häufig gestellte Frage nach Spendenmöglichkeiten gerne auf und bietet hier ein Spendenkonto für die Restaurierung der Kirchturmuhren an: Verband der kath. Kirchengemeinden in den Dekanaten Ibbenbüren und Mettingen , Konto: IBAN: DE43 4036 1906 0002 7019 00, BIC: GENODEM1IBB, Volksbank Münsterland Nord eG Im Verwendungszweck bitte unbedingt „Spende Turmuhren St. Agatha“ angeben! Erfreulich ist, dass bereits erste Spenden durch die Kirmesaktion der Kolpingsfamilie und anlässlich der Verabschiedung von Pastor Buddenkotte eingegangen sind. Allen Spenderinnen und Spendern sagt die Kirchengemeinde schon an dieser Stelle ein ganz herzliches „Vergelt´s Gott!“
Radlersaison 2023 der Kolpingsfamilie Mettingen ging zu Ende.
Schon seit vielen Jahren hat die Kolpingsfamilie Mettingen in den Sommermonaten ein attraktives Angebot an gemeinsamen Radtouren und für die körperliche Fitness im Programm. Regelmäßig alle 14 Tage jeweils mittwochs, wird eine Tour angeboten. Ausgangspunkt dieser Touren ist der Parkplatz am Mettinger Hallenbad. Gestartet wird immer um 14:00 Uhr. Bei gutem Wetter konnte auch die letzte Radtour der Saison 2023 gestartet werden. Am Mittwoch, dem 18. Oktober, vom Parkplatz am Mettinger Hallenbad ging es auf einer leichten Tour rund um Mettingen (fast). Über Nierenburg am Modellflugplatz vorbei weiter zur Heerstraße, zum Bruch und von dort in Richtung Schlickelde weiter zur Querenbergstraße, über den Lager Schulweg zur schwarzen Straße und durchs Köllbachtal, durch die Kolpingstraße und Bischofstraße zum Mettinger Pfarrheim. Die Kaffeetafel für die Radler war dort von fleißigen Helferinnen vorbereitet worden. Gegen 15.30 Uhr kamen die Radler dort an. Nach einem Gruppenfoto wurde an der Kaffeetafel Platz genommen. Bei Kaffee und Mettinger Weggen mit Käse und Schinken konnten sich alle erst mal stärken. Danach würden die Touren des vergangenen Jahres in der Nachschau betrachtet. Die Kolpingradler waren von April bis Oktober insgesamt 16-mal unterwegs. Start und Ziel war immer der Parkplatz am Mettinger Hallenbad. Auf immer wieder anderen Wegen wurde dabei die Umgebung von Mettingen und das schöne Tecklenburger Land im engeren oder größeren Radius erkundet. Die Trinkpausen und das gemeinsame Kaffeetrinken gehörten immer mit dazu. 16 Touren bei überwiegend gutem Wetter und netten Kaffeerastplätzen hat man gemeinsam erlebt. Der Wettergott meinet es in diesem Jahr gut mit den Kolpingradlern, denn alle Touren konnten durchgeführt werden. Die längsten Touren waren die mit 40 bis 45 km zum Rubbenbruchsee und nach Halverde. Die kürzeste war die Abschlussfahrt mit 22 km. Insgesamt wurden gemeinsam 583 km zurückgelegt, das entspricht einem Schnitt von 36 Kilometern pro Radtour. Die wenigsten Teilnehmer (15 Personen) waren am 16. Juni dabei. Im Schnitt hatten die 14-tägigen Fahrten in diesem Jahr 19 Teilnehmer. Einige Vorschläge kamen für die Touren 2024 von den Teilnehmern. Ein Dank ging an die Leiter der Touren in 2023: Das sind Friedel Wöhle, Hans Schumacher und Peter Gielsok. Ein Hinweis für den Kalender des nächsten Jahres: Am Mittwoch, dem 3. April 2024, geht es gemeinsam wieder auf zur ersten Tour. Die Kolping-Radler bedankten sich noch mal bei allen Tourleitern für die schöne Radlersaison 2023. Hier noch eine Fotocollage (vom Start am Hallenbad, der kurzen Pause unterwegs und dann noch mal vor der Kulisse des Mettinger Pfarrheims) von der letzten Fahrt rund um Mettingen.
Heute (26.8.2023) startet die Kolpingsfamilie Mettingen mit ihrer Kirmesaktion. Die Glücksradbude ist gut bestückt. Siehe Fotos. Also von Samstag bis Montag besteht auf der Mettinger Kirmes die Gelegenheit das Glücksrad zu drehen und einen schönen Gewinn nach Hause zu nehmen.
Adolf Kolping auf Briefmarken und Münzen. Adolf Kolping (1813–1865) war ein deutscher Priester, Sozialreformer und Begründer des Kolpingwerks, einer internationalen katholischen Sozialbewegung. Er wurde am 8. Dezember 1813 in Kerpen bei Köln geboren und wuchs in einfachen Verhältnissen auf. Kolping war in seiner Jugend Schumacher Lehrling und erlebte die sozialen Probleme der Industrialisierung hautnah. Als junger Priester engagierte er sich stark für die Verbesserung der Lebensbedingungen der Arbeiterklasse. Er gründete 1849 in Köln den „Gesellenverein“, der dazu diente, jungen Handwerksgesellen moralische Unterstützung, Bildungsmöglichkeiten und soziale Hilfe anzubieten. Diese Organisation wuchs schnell und entwickelte sich später zum internationalen Kolpingwerk. Die Idee von Kolping war es, die sozialen, intellektuellen und spirituellen Bedürfnisse der jungen Arbeiter zu befriedigen und ihnen eine Perspektive jenseits der rauen Bedingungen der Industrialisierung zu bieten. Das Kolpingwerk setzte sich für Bildung, berufliche Weiterbildung, Solidarität und soziale Gerechtigkeit ein. Adolf Kolping starb am 4. Dezember 1865 in Köln. Seine Ideen und sein Engagement wirkten weit über seinen Tod hinaus und beeinflussten die katholische Soziallehre sowie soziale Bewegungen in vielen Teilen der Welt. Heute ist das Kolpingwerk in über 60 Ländern aktiv und setzt sich weiterhin für die Verbesserung der Lebensbedingungen von Arbeitern und ihren Familien ein. An vielen Orten in der Welt wurde Adolph Kolping Denkmäler gesetzt. Aber auch auf Briefmarken und Münzen wurde seiner immer wieder gedacht. Schon 1950 wurde von der Saar Post seines 85. Todestages gedacht und dafür eine Sondermarke herausgebracht. Die Deutsche Bundespost ehrte ihn 1955 in der Serie Helfer der Menschheit ebenfalls mit einer Wohltätigkeit Briefmarke. Zu seinem 100. Todestag 1965 gab die Bundespost erneut eine Sondermarke mit dem Porträt von Adolph Kolping heraus. Im Jahr 2000 zum 150-jährigen Bestehen des Kolpingwerkes wurde erneut eine Sondermarke mit dem Bildnis Adolph Kolpings herausgegeben. Es besteht jetzt die Möglichkeit, selbst Briefmarken bei der Post herstellen zu lassen. Der Diözesanverband Passau hat diese Möglichkeit genutzt, und im Dezember 2020 für die offizielle Weihnachtspost eine 0,80 € Briefmarke herstellen zu lassen. Dort kann diese Briefmarke auch bogenweise bestellt werden. Auch auf Münzen wurde Adolf Kolping verewigt. In Deutschland beispielsweise gab es eine Gedenkmünze zu Ehren von Adolf Kolping. Im Jahr 2013, anlässlich seines 200. Geburtstags, wurde eine 10-Euro-Gedenkmünze mit seinem Porträt herausgegeben. Diese Münze wurde im Rahmen der deutschen Gedenkmünzenserie „Prägende Köpfe“ geprägt und zeigt das Porträt von Adolf Kolping sowie das Kolping-Logo. Schon 1996 wurde anlässlich des 100-jährigen Bestehen des Kolpingwerkes von der Bundesbank eine zehn D-Mark-Sondermünze geprägt. Hinweisen möchte ich noch auf einen interessanten Sonderstempel, der anlässlich des III. Internationalen Kolping Tages in Köln hergestellt und auch gestempelt wurde. Hier finden Sie jetzt die er vorher im Text erwähnten Briefmarken und Münzen in Bildform.
1950 – 85. Todestag
1965 – 100. Todestag
Briefmarke individuell 2020 DV Passau
1965 – III. Internationaler Kolpingtag in Köln
1996 – 150 Jahre Kolpingwerk
Gedenk Medaille zur Seligsprechung von A. Kolping in Rom
Nach dem erfolgreichen Hof- Und Garagenflohmarkt aus dem letzten Jahr bietet die Kolpingsfamilie Mettingen erneut einen Flohmarkt an. Am kommenden Samstag, den 12.August 2023 in der Zeit von 14-18 Uhr findet in ganz Mettingen der 2. Hof- und Garagenflohmarkt statt. Dazu haben sich um die 60 Haushalte aus ganz Mettingen angemeldet. Viele Hofeinfahrten, Garagen und Carports werden also an diesem Wochenende zu einem persönlichen Flohmarkt verwandelt. Von der Straße „Am Wasserwerk bis hin zur neuen Siedlung am Freibad geht die Liste der Anbieter. Vereinzelt finden sich auch Anbieter am Schniederberg und in Schlickelde. Die Bandbreite des Angebotes ist vielfältig, von Kinderkleidung, Erwachsenkleidung über Bücher, Spielwaren, Deko- und Haushaltsartikel bis zu Technikartikel, Fahrräder und Werkzeug ist alles dabei. Ganz Mettingen wird also ein großer Flohmarkt. Von den angemeldeten Teilnehmern sind viele auch schon im letzten Jahr dabei gewesen. Den Flyer mit der Übersicht aller Anbieter erhält man am Mettinger Pfarrheim. Hier fängt das Flohmarktgeschehen auch direkt schon an. Denn am Pfarrheim selbst bieten mehrere Familien ihre Waren an Ständen zum Verkauf an. Am Pfarrheim Mettingen hat die Kolpingsfamilie in diesem Jahr den Familien eine Verkaufsfläche angeboten, die zu weit außerhalb wohnen. Der Flyer mit den Anbietern kann auch hier auf der Webseite der Kolpingsfamilie Mettingen und auch bei Facebook heruntergeladen werden. Auf dem Flyer findet man auch einen QR-Code, damit kommt man direkt zu Googlemaps und somit zu den einzelnen Standorten der Flohmarktanbieter. So ist gewährleistet, dass sich sowohl Ortskundige als auch Ortsfremde, über die Flohmarktstände informieren können. Alle Mettinger Bürger und andere Flohmarktinteressierte aus der näheren und weiteren Umgebung sind zu diesem Event eingeladen. Die Kolpingsfamilie Mettingen hofft nun auf gutes Wetter und einen entsprechenden Zuspruch von Interessenten.
Am Freitagnachmittag versammelten sich gegen 17:45 Uhr ca. 50 Mitglieder der Kolpingsfamilien des Bezirkes Mettingen am Kolpingdenkmal an der Pfarrkirche St. Agatha. Nach einer kurzen Begrüßung machte man sich gemeinsam mit den mitgebrachten Kolpingbannern auf den Weg zur Lourdesgrotte an der Rehaklinik. Dort warteten schon ca. 35 weitere Teilnehmer auf die Ankömmlinge. Pünktlich um 18:00 Uhr wurde die gemeinsame Mai Andacht vom Präses Pastor Wilhelm Buddenkotte eröffnet. Diese Maiandacht stand unter dem Motto “ Froh „. In seiner Ansprache erklärte der Präses, worüber man alles froh sein kann und worüber auch Maria in ihrem Leben froh sein konnte. Mithilfe der verteilten Marien Liederzettel konnten alle die Marienlieder mitsingen. Bei den Bewohnern aus dem Altenheim konnte man sehen, dass sie fast alle Lieder auswendig mitgesungen haben. Zum Schluss der Maiandacht wurden die Teilnehmer eingeladen gemeinsam zum Pfarrheim zu gehen. Dort wartete eine kleine Stärkung und kühle Getränke auf sie. Fast 55 Teilnehmer nahmen dieses Angebot an. Mit den Teilnehmern aus Steinbeck, Westerkappeln, Recke, Hopsten und den Mettingen kamen alle untereinander gut ins Gespräch. Fleißige Helfer hatten hier schon Salate und die Bratwürstchen vorbereitet. Sodass die Versorgung der Teilnehmer auch mit den Getränken und Speisen reibungslos erfolgen konnte. Nach ca. anderthalb Stunden und vielen interessanten Gesprächen löste sich die Zusammenkunft dann langsam auf. Viele fleißige Hände halfen mit, alles wieder aufzuräumen. Mit einem herzlichen Dankeschön für den tatkräftigen Einsatz für das gute Gelingen wurden auch diese dann verabschiedet. Da auch das Wetter mitgespielt hatte, kann man sagen das dies wieder eine gelungene Veranstaltung des Bezirkes Mettingen und der gastgebenden Kolpingsfamilie Mettingen geworden ist. Fotos: E. Engelbert & P. Gielsok Hinweis: zum vergrössern der Bilder bitte eins anklicken und dann die Pfeile zum weiterblättern nutzen!
Maiandacht-2023
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte mit Präses
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte mit Präses
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte mit Präses
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte mit Präses
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte mit Präses
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte mit Präses
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte mit Präses
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte mit Präses
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte mit Präses
Kolpingkreuztour 2023 Am Samstag trafen sich eine ganze Reihe interessierter Mettinger am Kolpingdenkmal zur Kreuztour 2023. Nach einer kurzen Begrüßung ging es dann los. Die erste Station war das Herz Jesu Denkmal an der Kirche. Das ist schon sehr beeindruckend. Von dort ging es dann weiter zum Michaels Denkmal vor der Kirche. Auf den dazugehörigen Fotos kann man sehen, dass dieses nicht nur ein kirchliches Denkmal, sondern auch ein Kriegerehrenmal ist. Und zwar für die gefallenen der Kriege 1864 und 1870. Weiter ging es über die Bischofstraße zum Grünen Weg, um dort an dem Kreuz der Familie Langemeyer den nächsten Halt zu machen. Über die Bischofstraße ging es zum Schloss. Dort steht die Prozessionskapelle Ambergen. Neben dieser Kapelle steht auch ein erhaltener sogenannter Armenfahl. Die Rückseite dieser Kapelle wurde in den neunziger Jahren um eine Verkündigungsszene erweitert. Also von beiden Seiten sehenswert. Weiter ging es zur Recker Straße zum Kreuz der „Familie Böcker“ (bei ehemals Gaststätte Grünefeld). Dieses Kreuz hat im Rahmen der Straßenarbeiten schon dreimal seinen Standort gewechselt. Von hier aus ging es dann zurück über die Bischofstraße nach Lage. Über die Schniederbergstraße zur dortigen Marienkapelle. Diese Marienkapelle wurde von der Familie Scharfenberger aus dem Hause Pottschoppen im Jahr 1955 errichtet. Viele jahre Ort der Maiandachten der Kolpingsfamilie. Weiter ging es dann zurück und über den Lager Schulweg weiter zur Kirche in Schlickelde. Dort steht vor der Sakristei eine wunderschöne Marienfigur. Aber auch der Kirchbau, der in drei Abschnitten errichtet wurde, ist sehr sehenswert. Einige der Teilnehmer dieser Tour konnten sich noch an die Bauzeit dieser Kirche erinnern. Weiter führte die Tour zum Mettinger Bildhauer Böggemann am Pötter Weg 36. Dieser hat dort eine Station mit einem Bildnis der Heiligen Familie errichtet. An dieser Darstellung kann man seine Bildhauerische Fertigkeit und sein Können erkennen. An der nächsten Station erwartete die Teilnehmer die Prozessionskapelle Rählmann (am Berentelg) gelegen an der Neuenkirchener Straße. Diese Kapelle wurde schon 1850 errichtet. Ebenfalls an der Neuenkirchener Straße gelegen ist das Prozessionshäuschen in Wolfer bei der Familie Veerkamp-Attermeyer. Hier heißt es, dass diese um das Jahr 1865 erbaut sein soll. Neben dem zentralen Kreuz gibt es hier auch noch eine Figur der heiligen Maria und des heiligen Josef zu sehen. Die nächste Station der Kreuztour war dann das Prozessionshäuschen in Nordhausen mit einer Darstellung der heiligen Maria mit Jesuskind. Auch diese Kapelle soll um 1865 von den Mitgliedern des Fastabends Nordhausen errichtet worden sein. Weiter ging es über die Nierenburger Straße zum Bauer Knuf. Dort steht „Haverkamps Kreuz“, in einer gut gepflegten Anlage. Schön zu sehen war auch im Giebel eines Stalles, ein Giebelkreuz in Form von Kreuz und Pflug. Die nächste Station war die schöne Anlage des Nierenburger Kriegerehrenmals. Der Schützenverein Nierenburg-Nordhausen hat dieses Ehrenmal im Jahr 1966 in Eigenleistung errichtet. Gesegnet wurde es von unserem damaligen Präses Kaplan Robert Holtstiege. In dieser schönen Anlage macht in den Teilnehmer der Kreuztour eine kurze Pause zur Erholung und Stärkung. Weiter ging es zur nächsten Station am Wiesenweg. Das Ehepaar Otto und Mathilde Krause haben dort eine kleine Kapelle mit einem schönen Kreuz errichtet. Die Inschriften sind in plattdeutscher Sprache gehalten. Die Inschrift lautet: Use lewe Här ant Krüs stoah us bie, wenn wie Nienbüörger Lüe ropt to Die. Här, Dien Krüs und Dien Daut, mäk us’n Glauben graut. Help us in use Suorg und sienge use Nienbüörg. Von hier aus ging es dann weiter zu „Feldmanns Kreuz“ in Nierenburg, an der Brookstraße 31. Dieses Kreuz wurde im Jahr 1935 von der Familie Feldmann errichtet. (Anlässlich der Silberhochzeit). Die nächste Station führte die Teilnehmer zu Steingrövers Kreuz, am Hüdepohlweg Ecke Dreibauernstraße. Dieses Kreuz stammt aus der Zeit um 1900 und wurde schon dreimal versetzt, bis es hier seinen endgültigen Standplatz gefunden hat. Ursprünglich stand es einmal dort, wo sich heute die Mettinger Josefschule befindet. Von hier aus war es nicht weit bis zur Westerkappelner Straße zum Hof Overmeyer. „Overmeyers Kreuz“ in Muckhorst. Auch dieses Kreuz wurde schon mehrfach umgesetzt durch Straßen und Gleisarbeiten an der Strecke der Tecklenburger Nordbahn. Auch hier fanden die Teilnehmer eine gepflegte Anlage vor. Nach nur wenigen 100 metern wurde schon das Prozessionshäuschen in Muckhorst erreicht. Das Besondere an dieser Station ist, sie ist dem Heiligen Johannes dem Täufer geweiht. Auf diesem Gelände befindet sich auch noch das Kriegerehrenmal des Schützenvereins Muckhorst und zusätzlich noch ein Denkmal, das von Professor Beckmann gestaltet wurde. Die Besonderheit dieses Denkmals ist, wenn man richtig davorsteht und durch das Denkmal hindurchschaut, blickt man auf das Krieger Ehrenmal. Von hier aus ging es weiter zum Kreuz am „Haus Clemens“, Westerkappelner Straße 40. Dieses Kreuz wurde im Jahre 2001 von der Familie Brenninkmeyer errichtet. Dies war jetzt die letzte Station der Kreuztour 2023. Von hier aus ging es zurück ins Dorf zum Kolpingdenkmal an der Pfarrkirche. Peter Gielsok berichtete hier, wie es zur Errichtung dieses Denkmals gekommen war. Im Jahre 2002 feierte die Mettinger Kolpingsfamilie ihr 75-jähriges Bestehen. Da man sich innerhalb der Kolpingsfamilie schon immer ein Kolpingdenkmal gewünscht hatte, konnte es mithilfe vieler Spenden errichtet werden Das Denkmal stellt den Gründer der Kolpingsfamilie „Adolph Kolping“ dar, der einen Gesellen auf die Wanderschaft verabschiedet. Im abschließenden Gespräch der Teilnehmer berichtete einer noch von drei sehenswerten Kreuzen im Außenbereich von Mettingen. Das Neueste ist das wiedererrichtete Wieher Kreuz an der ehemaligen Schule Wiehe I. Mit viel Eigenleistung und Spenden konnte dieses vom Mettinger Heimatverein geschafft werden. Weiter oben an der Ibbenbürener Straße befindet sich beim Bauern Pielke ein schönes Steinkreuz. Auf der anderen Seite von Mettingen an der Schwarzen Straße findet man das sogenannte „Grotemeyers Kreuz“. Auch dieses Kreuz ist von einer schönen gepflegten Anlage umgeben. In der Fotogalerie kann man noch mal an allen Stationen der Kreuztour 2023 teilnehmen und auch zusätzlich die zuletzt genannten Mettinger Kreuze finden. Text: Peter Gielsok, Fotos: Norbert Tenberg und Peter Gielsok. Weitere Infos zu den Kapellen und Kreuzen finden sich im Mettinger Heimatbuch von Rickelmann (Mettinger Touristinfo) und auch in dem Buch von Christa Parusel „Am Wege“. Hinweis: zum vergrössern der Bilder bitte eins anklicken und dann die Pfeile zum weiterblättern nutzen!
Kolping-Kreuztour-2023
Kolpingkreuztour 2023 - Start am Kolpingdenkmal
Kolpingkreuztour 2023 - Herz-Jesu-Denkmal
Kolpingkreuztour 2023 - Michaels-Denkmal vor der Kirche und der schöne Nordeingang
Kolpingkreuztour 2023 - Michaels-Denkmal vor der Kirche
Kolpingkreuztour 2023 - Michaels-Denkmal vor der Kirche
Kolpingkreuztour 2023 - ein schönes Kreuz bei Familie Langemeyer - Grüner Weg